Gedanken an Tod und Sterben, Abschied und Verlust schieben wir im Alltag gerne beiseite. Umso heftiger trifft es uns, wenn wir plötzlich mit diesen Themen konfrontiert werden - als Sterbende, Angehörige oder Freunde.
Plötzlicher, unerwarteter Todesfall
z.B. durch Unfall - ist für die Hinterbliebenen ein Riesen-Schock. Was hätte man mit der verstorbenen Person noch gerne unternommen, besprochen oder bereinigt?
Hier kann ich den Hinterbliebenen zeitnah durch Krisenintervention aus dem ersten Schock helfen. Im Anschluss begleite ich Sie durch alle Phasen der Trauer und berate Sie bei der Neuorientierung.
Längerer Sterbeprozess
Steht ein längerer Sterbeprozess als Folge einer schweren Erkrankung bevor? In diesem Fall ist es für alle Betroffenen wichtig, eine gute Form der Kommunikation zu
finden und die sterbende Person bei der Bewältigung ihrer Ängste zu unterstützen.
Familie und Freundeskreis werden ebenso auf den Sterbeprozess sowie eine wertschätzende und würdevolle Begleitung der geliebten Person durch diesen Prozess
vorbereitet. Was sprechen wir an, was wollen wir noch klären?
Dies findet wahlweise in meiner Praxis, am Kranken- und Sterbebett (zu Hause, im Spital oder im Hospiz), in Einzel- und Gruppensitzungen (z.B. Trauergruppe) statt.
Ein Kind ist verstorben
Das wohl schlimmste Ereignis für Eltern, Familie und Freunde. Vielleicht sogar als Totgeburt oder kurz nach der Geburt?
Auch hier gibt es das Angebot der zeitnahen Krisenintervention sowie der anschließenden Trauerarbeit. Dabei geht es auch um so wichtige Themen wie z.B. wie erklären wir das den Geschwistern? Wollen wir es noch einmal mit einem weiteren Kind versuchen?
Kinder trauern anders
Kinder gehen mit dem Tod einer geliebten Person anders um als Erwachsene und trauern auch anders als Erwachsene. Hier geht es im Falle eines längeren Sterbeprozesses sowie bei der Trauerarbeit um kind- bzw. altersgerechte Aufklärung und Begleitung.